Sonntag, 28. November 2010

25.11.2010 - DENK im Metropol

Tja, Blog schreiben hat auch seine Nachteile ... dieser Zwang, so kurz unmittelbar danach etwas berichten zu müssen, weil's sonst an Aktualität verliert. Ich kann es nicht in zwei Wochen veröffentlichen, weil ich mich sicher vom Fischamend-Wochenende (DENK treten am 10. und 11. Dezember im Fischamender Stand-Up-Club auf) erholen müsste. Erholen? Das werden wir in zwei Wochen sehen. Vielleicht schaff ich ja das Kunststück, schon am Sonntag, den 12. Dezember die Fotos und einen Bericht hochzuladen.

Gleich vorneweg: Das Konzert im Metropol war klasse! 1A - Denk halt. Bei gewissen Musikanten (Stubnblues, Ambros, Molden, STS usw.) bin ich Wiederholungstäterin und nach zwei Jahren regelmäßigen Konzertbesuchen bei DENK kann ich Birgit und ihren Buben Rosen streuen: Sie haben mich noch nie enttäuscht und sind definitiv Österreichs beste Live-Band! (Der Welt ist Bruce Springsteen und der E Street Band vorbehalten!)

Sie tuan's weida mit "Am liabsten", "I bin schuid", "Mei Radio", "Kumm ned her", "Was i eh"... die Einlage mit Magister Harald W.'s Sessel war königlich, dann kam der erste Gast. Ein Brite, der vor wenigen Jahren nach tu felix Austria gekommen ist, um Deutsch zu studieren. James Cottriall hat uns mit seinem Lied "Unbreakable" überzeugt und mit Birgit "Mia zwa" - auf Englisch!!! - gesungen. Ich dachte, das Oberösterreichisch von Harry Ahamer war das Obershäubchen (wer im Dezember 2009 im Orpheum bzw. in Fischamend war, weiß, wovon ich schreibe), aber die Version war unübertrefflich!

Alexander Horstmann, Ludwig Ebner, Mag. Harald Wiesinger, Birgit Denk
Ludwig Ebner, James Cottriall, Harald Wiesinger, Birgit Denk, Thomas "TT" Tinhof

"Vaknoid" hat mich wieder zu Herzen gerührt, "An Augenblick" hat Birgit zum Schluss auf italienisch gesungen (so funktioniert Multi-Kulti!) und irgendwann ist der erste Teil viel zu schnell vergangen.

Nach der Pause "tuan sie weida", weil's afoach "guad is". Nach "Nix" kam die Nummer, in der mir einfach leid getan hat, dass ich auf den Sesseln gepickt bin ... man kann doch bei diesem Lied nicht einfach sitzenbleiben! Ich bin der Meinung, die Sesseln im Metropol gehören bei DENK-Konzerten abgeschafft! Das Lied war, dreimal dürft Ihr raten ... "HOIT'S EICH AU!"

Gast Nummer zwei wurde von Birgit mit Begeisterungsschwärmen angekündigt. Birgit erzählt, dass sie damals auch im Publikum gesessen ist und die Hallucination Company - und vor allem Gast Nr. 2 - bewundert hat. "Wia is die Luft" mit Gast Nr. 2 war klasse, weil ich das Lied an und für sich nicht besonders mag - Gast Nummer zwei: Tini Kainrath!

Nach "Wia is die Luft" rockte Tini mit DENK das Lied "Baby Love" ab - ich freue mich, die beiden Gäste in Fischamend (stehend!) wiederzusehen.
Nach "Wieda Zwieda" und "Mei Partie" wurde das Ende eines wunderbaren Konzerts eingeläutet - mit der Hymne "Komplett out" (so, jetzt reicht's - raus aus meinem Sitzplatz in der zweiten Reihe und irgendwo stehen, aber keinem die Sicht wegnhemen) und dem wunderschönen "Fia di".

Perspektivenwechsel bei "Komplett out"
DENK ist ein Live-Erlebnis, welches nie zu stillen ist - und das ist auch gut so! In diesem Sinne: Ich freu mich auf Fischamend und auch schon auf die Konzerte im neuen Jahr ;-)